Go Regional- MOVE
Gemeinsam mit der südafrikanischen Partnerorganisation Amava Oluntu unterstützt Starkmacher Jugendliche darin, Herausforderungen selbst in die Hand zu nehmen und sich für eine gerechte Gesellschaft einzusetzen. Bildungsprojekte mit dem Fokus auf Beschäftigungsfähigkeit und Friedensarbeit werden in Vrygrond, einer besonders ressourcen-schwachen Gegend in der Region Kapstadts, umgesetzt.
Vom 23.11.-26.11.2020 fand für eine Gruppe von 10 Leuten das erste digitale Grünblick-Workcamp zum Thema „Nachhaltiges Wirtschaften und Finanzen“ statt. Ziel der Woche war es Orientierung bei der Berufswahl für grüne und nachhaltige Berufsmöglichkeiten im Bereich Wirtschaft und Finanzen zu bekommen. Für die Tage wurden namenhafte Referent*innen eingeladen, die den Teilnehmenden das Berufsfeld mit praktischen Beispielen nähergebracht haben. Inhaltlich setzten sich die Jugendlichen vor allem mit neuen Ansätzen des nachhaltigen Wirtschaftens, dem Thema Nachhaltigkeit in der Europäischen Finanzpolitik und der Zukunft der Wirtschafts & Finanzwelt auseinander.
In der Woche vom 25.10.- 31.10.2020 fand für eine kleine Gruppe von Teilnehmenden zwischen 16-25 Jahren, in Rastatt im Schwarzwald, das dritte Workcamp zum Thema „nachhaltiges Wasserwirtschaften“ statt. Ziel der Woche war es Orientierung bei der Berufswahl für grüne und nachhaltige Berufsmöglichkeiten zu bekommen. Um das Berufsfeld Wasser bestmöglich erlebbar zu machen, durften die Teilnehmenden zusammen mit einem der letzten Holzbootbauer am Rhein ihr eigenes traditionelles Holzboot bauen. Das Holzboot wurde am Ende der Woche zu Wasser gelassen, sodass die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, das selbst gebaute Boot in Aktion zu erleben.
Das Jahr 2020 war für uns alle eine echte Bewährungsprobe und für viele von uns eine schwierige Zeit. Doch gerade in schwierigen Phasen ist es wichtig zusammenzuhalten, um gemeinsam das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen. Mit dem „Starken Adventskalender“ wollen wir genau das machen, indem wir die Vorweihnachtszeit nutzen, positive Stimmung zu erzeugen. Wir wollen zeigen, was gemeinsam alles möglich ist, was wir gemeinsam alles bewegen können.
In der Woche vom 11.10-18.10.2020 fand für 8 Jugendliche und junge Erwachsenen zwischen 16-25 Jahren im Nordschwarzwald das zweite Workcamp im Rahmen des Berufsorientierungsprojekts Grünblick zum Berufsfeld Erneuerbare Energien statt. Ziel der Woche war es Orientierung bei der Berufswahl für grüne und nachhaltige Berufsmöglichkeiten zu bekommen. Um das Berufsfeld der Erneuerbaren Energien erlebbar zu machen, haben die Jugendlichen ihr eigenes 10 Meter hohes Holzwindrad gebaut. Das Holzwindrad wurde am Ende der Woche aufgestellt und an eine Energielernstation angeschlossen.
Wir starten den Herbst mit einer Initiative die aus den Federn unserer Teilnehmenden am digitalen Theater- und Engagement Projekt ZipZapZoom stammt. Das „Speedtalking im Block“ vom 25.09. richtete sich an die Nachbarschaft in Edingen-Neckarhausen. Vom Prinzip aufgebaut wie ein Speeddating, hatten beim Speedtalking zwei Personen ein paar Minuten Zeit miteinander zu reden, dann wurde der Partner auf den Ton eines Gongs getauscht.
In der Woche vom 31.08- 6.09.2020 fand für 9 Teilnehmende zwischen 16-25 Jahren in Seewald im Nordschwarzwald das erste von 23 Grünblick Workcamps zum Berufsfeld „Stadt & Kommune- Nachhaltiges Zusammenleben von Morgen“ statt. Ziel der Woche war es Orientierung für die Berufswahl für grüne und nachhaltige Berufe zu bekommen. Konkret ging es für die Jugendlichen in Workshops, Gruppenarbeiten und Begegnungen darum, das Öko-Dorf Schernbach der Gemeinschaft Sonnenwald und der Akademie für angewandtes gutes Leben als Beispiel für ein nachhaltiges Zusammenleben von Morgen kennen zu lernen.
Hoffnung und Optimismus verbreiten, für europäische Werte werben – das motivierte vom junge Musiker*innen aus NRW (Dominik Maxelon, Tarik Mujadzic, Katharina Schedlinksi, Atem Morfaw, David Janßen und Johann Janßen) sowie die Musikerin Judy Bailey mit ihrem Mann Patrick Depuhl zu einer Liveshow, am Abend des 26. August.
Konflikte gewaltfrei lösen, Streit durch Vermittlung schlichten, Mobbingsituationen auflösen und demokratische Teilhabe einüben – das Projekt „Förderung von gewaltfreier Konfliktbearbeitung“ will diese Fertigkeiten in zehn jordanischen Schulen implementieren, dafür arbeitet der Starkmacher mit der Caritas Jordanien zusammen. Finanziert wird das Projekt vom Auswärtigen Amt der Bundesregierung und wird durch das Institut für Auslandsbeziehungen (IfA) unterstützt.
In der Woche vom 24.-30. August fand die internationale und inklusive Jugendbegegnung „Living Diversity 2020“ in Mannheim statt. 14 Jugendliche aus Deutschland und Frankreich mit und ohne Behinderung und Migrationshintergrund (5 Nationalitäten) verbrachten gemeinsam eine Woche am Rhein, die gefüllt war mit Impulsen und Spielen zu den Themen Vielfalt und Nähe/Distanz.
Malaika Mihambo ist Weltmeisterin im Weitsprung und engagiert sich in ihrer freien Zeit für Kinder im Grundschulalter. Sie will etwas weitergeben von ihrer Energie, ihrem Optimismus, ihrer Leidenschaft für die Natur und unseren Planeten. Mit dem Starkmacher e.V. hat sie kurze Online-Trainings entwickelt, in denen sie die Kinder jeden Tag mitnimmt in ihr Bewegungstraining. Außerdem gibt sie bei jedem Training ein kleines Geheimnis ihres Erfolgs preis, damit auch andere den "Weltmeister" in sich entdecken und stark machen.
In Mannheim trafen sich im Februar Partnervertreter aus Belgien, Italien, Norwegen, Kroatien und Deutschland, um gemeinsam die Basis zu legen für ein gemeinsames Bildungsprojekt, das dem ländlichen Raum, der ökologischen Landwirtschaft und dem Öko-Tourismus zugute kommen soll.
Clemens Schlenkrich aus Mannheim engagiert sich seit 2019 für ein Dorf in Kenia. Gegründet auf die Freundschaft mit Augustine, einem jungen Mann aus Marsabit will er zusammen mit der Dorfgemeinschaft für sauberes Wasser sorgen und die Bildungschancen verbessern. Der Starkmacher unterstützt ihn dabei.
Durch die Partnerschaft mit dem Starkmacher e.V. konnte Dr. Markus Gomer in einer kleinen Grundschule in Kenia ein Pilotprojekt zur Digitalisierung umsetzen: Ein Konzept für breitflächige Schulentwicklung wurde erarbeitet, die Lehrer in einer Schule gezielt geschult und die erste Schulklasse mit Tablets ausgestattet.
Konflikte gewaltfrei lösen, Streit durch verbale Vermittlung schlichten, Konfliktparteien in die Lösung einbeziehen – das Projekt „Zivik“ will diese Fertigkeiten in jordanischen Schulen implementieren, dafür arbeitet der Starkmacher mit der Caritas Jordanien zusammen und wird vom Institut für Auslandsbeziehungen dabei unterstützt.
27 Teilnehmer des Projektes "Creative Caco" aus Kolumbien, Brasilien, Bolivien, Deutschland, der Schweiz, Italien und Frankreich machten sich im Oktober auf den Weg nach Mailand und Perugia, um dort das Projekt für Jungunternehmer und Interessierte am Kakaomarkt abzuschließen. Workshops, Betriebs- und Messebesuche standen auf dem Programm.
Im September 2019 trafen sich 30 Teilnehmer eines internationalen Jugendaustausches aus Ägypten, Italien, Deutschland, Syrien, England und dem Libanon im Norden des Libanons. Es ging um das Thema ‚Soziales Unternehmertum‘ und die Caritas Libanon vermittelte Besuche bei sozialen Unternehmen, die sie bei Gründung und Führung beraten und begleiten. So bekamen die Teilnehmenden Einblick in die aktuelle Form der Marktwirtschaft des Libanon.
Im November 2019 trafen sich 21 Jugendliche aus dem Donauraum in Krizevci, Kroatien, um mehr über Wege der Abfallvermeidung zu erfahren. Es war eine interaktive und interkulturelle Woche voller neuer Inputs, Workshops und Aktivitäten im Begegnungszentrum 'Mariapoli Faro'. Die Teilnehmer aus Rumänien, der Ukraine, Bulgarien, Kroatien und Deutschland sensibilisierten auch die Bürger von Krizevci im Rahmen eines öffentlichen Kreativ-Workshop-Tages mit Zero Waste Praktiken.
Sechs Partner aus fünf europäischen Ländern haben sich zusammengetan, um ein Schulungskonzept zu entwickeln, mit dem junge Leute zu Influencern für europäische Werte ausgebildet werden können. In Mannheim trafen sie sich zu einem Test-Training für zukünftige Youtuber und Instagramer.
Angeregt durch einzelne Kontakte und Kooperationen in anderen Projekten ist im September eine neue Partnerschaft zwischen dem deutschen Verein Starkmacher e.V. und der Organisation „Amava Oluntu“ in Südafrika konsolidiert worden. Neun engagierte Freunde des Starkmachers machten sich in den Süden des afrikanischen Kontinents, nach Muizenberg auf den Weg und nutzten die drei Wochen, um verschiedene Initiativen kennenzulernen.
15 sogenannte „Social Entrepreneuers“ (Sozialunternehmer) trafen sich im kroatischen Kriveczi – darunter Gäste aus Deutschland vom Starkmacher und aus der Ukraine von der Ukranian Social Academy, die die Begegnung vorbereitet hatten. Im Rahmen des Projektes „Act4Impact“ sollen junge unternehmerisch Interessierte Methoden und Tools kennenlernen, die ihnen bei der Umsetzung ihrer eigenen Geschäftsidee hilfreich sein können.
Knapp 25 junge Teilnehmer aus Bosnien, Deutschland und Frankreich waren Ende Juli/Anfang August am Bodensee zusammen. Bei der interkulturellen und inklusiven Workshop-Woche drehte sich alles rund um das Thema Vielfalt. Das Projekt dient der besseren Verständigung unter Jugendlichen unterschiedlicher Kulturen, zwischen Menschen mit und ohne Flucht- oder Migrationserfahrung und Menschen mit und ohne Behinderung.
Vom 13. bis 17. Mai trafen sich Vertreter von drei Partnern, die Jungunternehmer fördern wollen in Kiew in die Ukraine. Die Gastgeber der Ukrainian Social Academy und der kroatische Partner Ekonomija Zajedništva Križevci tauschten sich mit den Starkmachern aus über die ersten Erfahrungen und Zwischenstände der gemeinsamen Acceleratorprogramme für Sozialunternehmer.
Seit Anfang 2018 sind junge Europäer aus 6 Ländern miteinander unterwegs, um ihre Ideen für mögliche Unternehmensgründungen auszutauschen, das nötige Know-How dafür aufzubauen und von guten Beispielen zu lernen. Gestartet sind sie in Tschechien, dann ging es nach Kroatien.
Zu einem interaktiven und internationalen Seminar zum Thema Abfallvermeidung kamen im Februar 2019 22 Teilnehmende aus vier Ländern der Donauregion in Bad Urach und Stuttgart zusammen. Ukrainer, Rumänen, Serben und Deutsche motivierten dabei unter anderem die Öffentlichkeit auf dem Stuttgarter Schlossplatz, sich kreativ mit dem Thema Abfallvermeidung auseinander zu setzen.
"Über Gewaltlosigkeit zur Gerechtigkeit" – unter diesem Titel kamen Anfang April im spanischen Granada Wissenschaftlicher, Studierende, Engagierte in NGOs und Mitarbeiter in der Jugendarbeit zusammen. Etwa 40 Teilnehmende diskutierten über die Ursachen von Gewalt, über Gerechtigkeit und ihre ethische Grundlagen und vertieften insbesondere die die philosophische und anthropologische Dimension der Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Vier Mitglieder des Starkmacher e.V. waren im März 2019 im Rahmen des Projekts "Creative Cacao" in Bolivien unterwegs. Es ging darum, Status und Entwicklungsmöglichkeiten von Produktion und Vertrieb von sogenanntem „wilden Kakao“ aus Camiaco und Villa Alba in der Region Beni zu eruieren, Regionen, die für ihre hohe Qualität des Kakao bekannt sind.
In Jordanien finden schon seit vielen Jahren Millionen von Flüchtlingen aus der arabischen Welt Zuflucht. In Zusammenarbeit mit der Caritas Jordanien hat der Starkmacher und die Bildungsinitiative "Umami Area" eine Schulung für Interessierte am Kaffee-Business angeboten, um neue Arbeitsmöglichkeiten für das Land zu erschließen.
Im August und Oktober 2018 nutzten Jugendliche aus Deutschland, Italien, Spanien ud Frankreich die Chance, an Jugendcamps in Jordanien teilzunehmen. Ein besonderer Aspekt dieser internationalen Begegnungen war der intensive Austausch mit Geflüchteten aus dem Irak und aus Syrien.
16 junge Erwachsene aus Deutschland und Südafrika kamen vom 23.8. bis 6.9.2018 in Berlin zusammen. Es war das zweite Treffen des Projekts „YoUbuntu“, bei dem junge Erwachsene über Nachhaltigkeit und junges Unternehmertum informiert und zu MultiplikatorInnen ausgebildet wurden.
Internationale Netzwerke sind für die Bildungsarbeit enorm wichtig - sie bieten den Blick über den regionalen Tellerrand und geben neue Impulse für die eigene Arbeit. Im September kamen 23 Fachkräfte aus 5 Ländern zusammen, um sich über attraktive und innovative Wege der Abfallvermeidung in der Bildungsarbeit auszutauschen. Die Begegnung gab neue Inspirationen und stellte Methoden vor, die für die lokale Bildungsarbeit der Partner interessant sind.
Ein kleines Fischerdorf in Tansania hat im letzten Jahr einen großen Entwicklungsschritt getan: In guter Kooperation zwischen einheimischen Kräften, Fachleuten aus dem direkten Umfeld und der fachlichen und logistischen Unterstützung organisiert von einem jungen Ingenieur aus Mannheim und seinen Freunden bekam der Ort Strom auf der Basis von eigenständig genutzter Sonnenenergie.
Fünf junge Filmemacher aus Deutschland waren im Namen des Starkmachers für das Projekt "Breaking Rays" beim internationalen Jugendfestival "Genfest" in Manila life dabei und haben an verschiedenen Stellen für die Bilddokumentation mitgearbeitet. Müde aber glücklich sind sie inzwischen wieder in Deutschland gelandet.
Er wollte dort mitleben und -arbeiten, wo wirklich Unterstützung nötig ist: Markus Gomer entschied sich vor einigen Monaten, vier Wochen in einem kleinen Dorf in Kenia bei der Verbesserung der Bildungschancen für Kinder mitzuarbeiten.
Mitte März trafen sich in Muizenberg bei Kapstadt Jugendliche aus verschiedenen Teilen der Welt zur letzten Etappe des Projektes „StartUpcycling“ zusammen - einer Initiative zum Thema Arbeitschancen für junge Leute im Bereich Umweltschutz, Recycling und Nachhaltigkeit.
25 junge Kaffee-Begeisterte aus acht verschiedenen Ländern, darunter auch Honduras, die Philippinen und Paraguay, waren eine Woche in Mannheim für eine professionelle Schulung im Kaffee-Business zusammen. In diesem Kontext stelle Kaffee-Experte Andrej Godina auch sein neues Fachbuch "Barista in a book" vor.
Anfang März 2018 trafen sich 25 Teilnehmende des Projekts "FutureLab" aus Serbien, Bulgarien, Kroatien, Ukraine und Deutschland in Mannheim und Stuttgart. In dieser letzten Etappe zog man Bilanz, blickte über den Tellerrand des eigenen Netzwerkes und schmiedete Pläne für eine vernetzte Zukunft.
Im Sommer 2017 wurde Kanufahrer Max Lemke mit seinem Team Weltmeister im Vierer über 500 Meter. Jetzt trainiert der Mannheimer für Olympia 2020 in Tokio. Doch parallel baut er an weiteren Zukunftsperspektiven - eine davon zusammen mit dem Starkmacher.
Drei Tage Einblick in die Medienproduktion, lernen, inhaltliche Botschaften professionell zu Wort bringen oder ins Bild setzen, kleine Video-Clips drehen und schneiden, pfiffige Texte schreiben und lernen, wie man sie professionell spricht – dazu bot ein Crash-Seminar im schwäbischen Bad Urach Gelegenheit.
In der Mannheimer Grundschule Käfertal engagiert sich der Starkmacher in einer AG, um Werte in einem sportlich-spielerischen Rahmen zu vermitteln, die für ein gutes Miteinander wichtig sind, unabhängig von Nationalität und sozialem Status. Mit einem Profi-Trommler konnten die Kinder mit viel Spaß Energien, Freunde und Kreativität in ganz neuer Form zum Ausdruck bringen.
Ende Oktober kamen im ägyptischen Alexandria Teilnehmer aus 9 Nichtregierungsorganisationen zusammen und tauschten sich aus über Beispiele guter Praxis zum Thema Friedenserziehung, Migration, interkultureller Dialog und Medien.
Zum zweiten Treffen des Projekts "Future Lab" kamen 25 Teilnehmende im Alter von 19 bis 27 Jahren im November nach Kiev. Die jungen Erwachsenen waren aus Serbien, Bulgarien, Kroatien, der Ukraine und Deutschland angereist, um gemeinsam neue Lösungsansätze und Ideen zu entwickeln, wie ihr persönlicher Beitrag aussehen kann zur Gestaltung einer nachhaltigeren Welt.
37 JugendbegleiterInnen und PädagogInnen aus der europäischen Jugendarbeit sind im Oktober 2017 in Bad Urach zusammengekommen, um sich über Methoden aus den Bereichen soziale Inklusion, junges Unternehmertum und Nachhaltigkeit auszutauschen.
Vom 6.-12. November fand eine deutsch-türkische Begegnung in Berlin statt. Unter dem Titel „GreenUp Bridges“ konnten 10 Jugendliche aus Deutschland und 10 aus der Türkei einen Einblick in die grüne Berufswelt, insbesondere in grüne Start-Ups bekommen. Gemeinsam mit dem Partner ‘Konya Metropolitan Municipality Kilicarslan Youth Center’ aus der Türkei, sollte diese Woche junge Erwachsene über die Grundlagen von grünem Unternehmertum und Nachhaltigkeit informieren.
Ein Gruppe von jungen Europäern aus Ländern machte sich im Oktober 2017 auf den Weg in zwei südamerikanische Länder, deren Anbau- und Produktionsmethoden im Kaffeesegment sich in den letzten Jahren stetig verbessern. El Salvador und Honduras werden damit zu immer wichtigeren Handelspartnern auf dem globalen Markt und die Chance, auch die Arbeits-, Verdienst- und Lebenskonditionen der Bevölkerung zu verbessern, steigt. Um sich ein Bild der aktuellen Lage einiger Kaffee-Genossenschaften zu machen und mögliche Kooperations- und Förderungsmöglichkeiten auszuloten, besuchte die kleine Gruppe einige dieser Kaffeegenossenschaften.
Drei Organisationen hatten im September nach Jordanien eingeladen und gut 100 Jugendliche aus 25 Ländern kamen zum Welt-Friedens-Jugendcamp in Madaba. Eine gute Woche verbrachten sie in Wohncontainern, die vorher zur Unterbringung von Flüchtlingen gedient hatten. Gespräche mit Flüchtlingen, kreative und handwerkliche Arbeiten - Gelegenheiten, um das Leben der Flüchtlinge nachvollziehen zu lernen. Zum Abschluss ging es in die Amerikanische Universität von Madaba zum "Youth World Peace Forum", zu dem rund 1000 junge Leute aus der ganzen Welt versammelt waren.
Die Begegnung von Unternehmerinnen und Unternehmern der internationalen Initiative "Wirtschaft in Gemeinschaft" im Mai diesen Jahres in Mannheim hat für das deutsche Netzwerk echte Schubkraft entwickelt. Auch der Starkmacher war mit unter den Gastgebern und hat die Tage engagiert mitgestaltet.
Lernen, wie man ein eigenes Projekt gut strukturiert, organisiert und es so konzipiert und beschreibt, dass überregionale Institutionen dafür Fördergelder zur Verfügung stellen - das ist das Ziel des NEST-Projektes. Vertreter von 9 Organisationen trafen sich für Trainings-Workshops dazu im September und November 2017 in Budapest und Luxemburg.
Im Juli 2017 nahmen Viki Bock und Yannik Sellmann als ausgewählte Vertreter des Starkmacher e.V. am internationalen Medienprojekt "Breaking Rays" in der Nähe von Rom teil. 22 junge Leute aus der ganzen Welt kamen für ein professionelles Training im Bereich Kommunikation, audiovisuelle Produktion und Storytelling in der Nähe von Rom zusammen.
Die Teilnehmer des EU-Projekts StartUpcycling verbindet die Vision, dass Upcycling (Also die Nutzung von Abfallprodukten für die Produktion neuer Artikel) sowohl den wirksamen Umweltschutz fördert als auch eine Chance für junge Unternehmer weltweit sein kann, sich und anderen eine Lebensgrundlage zu schaffen. Zum zweiten Mal haben sich die Engagierten im Projekt "StartUpcycling" aus vier Kontinenten und sieben NGOs Anfang September getroffen - diesmal in Indien.
Das Evangelische Gymnasium Meinerzhagen baut seit dem letzten Schuljahr 2016/2017 zusammen mit dem Starkmacher e.V. eine Schulpartnerschaft mit einer kolumbianischen Schule in Tocancipá auf. Dafür reiste eine kleine Delagation aus Deutschland nun erstmals nach Kolumbien.
Anfang August kam im Schwarzwald eine ungewöhnliche Projektgruppe zusammen: TeilnehmerInnen mit und ohne Behinderung sowie junge Menschen mit Fluchthintergrund konnten hautnah erfahren, was "Gelebte Integration und Inklusion" bedeutet.
Vom 21.-27. August trafen sich insgesamt 25 Jugendliche aus Serbien, Bulgarien, Deutschland, der Ukraine und Kroatien in der Kleinstadt Krizevzi, 1h nördlich von Zagreb. Unter dem Motto „One world. One Future!“ ging es darum, Ideen für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Gesellschaft zu entwickeln.
Sechs junge Leute als Vertreter unterschiedlicher Initiativen und Projekte kamen auf der Schwäbischen Alb in Bad Urach zusammen, um über Beispiele guter Praxis zum Thema Nachhaltigkeit zu diskutieren.
Einer der Partner des internationalen Coffee-Projektes ist die Initiative YEL in Sumatra/Indonesien. Die Stiftung für nachhaltige Ökosysteme kümmert sich um Umweltthemen und will Bevölkerung und Tierwelt in bedrohten Naturschutzgebieten einen geschützten Lebensraum bieten. 10 Tage hat eine Vertretung der europäischen Partner das Yel-Projekt besucht und seine Aktivitäten kennen gelernt.
Vertreter der Kaffeeproduzierenden Länder (Sumatra, Braslien, Kolumbien) trafen in Mailand auf Handels- und Projektpartner aus Italien, Belgien, Deutschland und Spanien. In den Räumlichkeiten des Espressomaschinen-Herstellers De la Corte wurden Fortbildungskurse angeboten zu den internationalen Disziplinen Roasting, Brewing, Espresso. Etwa 80 Personen nahmen insgesamt Mitte 2017 daran teil.
Um jungen Menschen aus verschiedenen Ländern eine Arbeits- und Zukunftsperspektive zu eröffnen, hat der Starkmacher in Zusammenarbeit mit anderen Partnern aus der Welt des Spezialitätenkaffees einen Schulungskurs in Budapest angeboten und sich außerdem auf einer internationalen Kaffee-Messe dem internationalen Publikum vorgestellt.
Das fünfte und zugleich letzte internationale Projektmeeting der "MADIE"-Initiative brachte die Projektverantwortlichen zurück nach Finnland (Joensuu), wo bereits das erste Training stattfand. Bilanz, Vorstellung der Ergebnisse, Austausch über wichtige Impulse und gemeinsamer Blick nach vorn: Das waren die Schwerpunkte dieser Tage.
Gleich drei Zielgruppen des "MADIE"-Projektes trafen sich im März/April 2017 im toskanischen Loppiano (Nähe Florenz). Zunächst waren europäische Beratende für die gemeinschaftlich organisierte Arbeit im ländlichen Raum zu einer Schulung eingeladen, danach kamen Multuplikatoren und Experten themenverwandter Gebiete dazu und schließlich blieb die Gruppe der Projektverantwortlichn noch für eine Bilanz und Ausblick auf die weitere Arbeit.
Die Projektverantwortlichen von "MADIE", der Schulungs-Initiative für landwirtschaftliche Genossenschaften trafen sich Ende 2016 in Norwegen, im kleinen, idyllischen Örtchen Bleie im Bezirk Hordaland, direkt am Hardangerfjord gelegen. Ziel der Tage war die Detailplanung des Gesamtprojekts und ein erster Eindruck von interessanten nachhaltigen landwirtschaftlichen Projekten der Region.
Das Projekt "Host Spot" fördert interkulturelle Erfahrungen von Jugendlichen zum Thema Migration. Dafür arbeiten verschiedene Partnerorganisationen zusammen und trafen sich zu einem Seminar auf der Schwäbischen Alp.
Mit "Stark am Start" hat eine Gruppe von Studierenden der PH Heidelberg das Musicalprojekt "Stark ohne Gewalt" der internationalen Band Gen Rosso an die eigenen Potentiale und Talente angepasst und führt es nun auf lokaler Ebene unabhängig von der Band auf. Um möglichst nah am Vorbild zu sein und von dem professionellen Know How der Künstler zu profitieren, haben die jungen Akteure die Bandmitglieder an ihrem Stammsitz in Italien besucht.
Als Beispiel guter und vorbildlicher Praxis besuchte eine Gruppe des Starkmacher-Projektes "MADIE" eine Erzeugergemeinschaft von inzwischen mehr als 1450 Bauernhöfen in der Nähe von Schwäbisch Hall. Als Vertreter der "Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall" (BESH) stand ein langjähriger Mitarbeiter zum Gespräch zur Verfügung, anschließend gab es eine Führung durch das Unternehmen.
Best-Practise-Beispiele für gelungenes "Upcycling" konnten die Teilnehmer der ersten Projektwoche des Projekts "StartUpcyling" in Berlin kennenlernen. Das erste Meeting zeigte auch, wieviel Kompetenz die Partner im Bereich wirtschaftlich hochwertigen Recyclings und Schulung zum Thema Abfallvermeidung und -wiederverwertung bereits mitbringen.
Die Produktion und Vermarktung von Spitzenkaffee (Specialty Coffee) sowie Bildung und Beschäftigungsentwicklung für junge Menschen waren die Hauptthemen einer Begegnung des Starkmachers, des Umami Area Vereins und der El Salvadorianischen Regierung Ende Januar in Honduras.
"Die EU hat viel zu geben" - In einer Zeit der Unkenrufe zum Untergang des europäischen Kontinents ist das eine ermutigende Bilanz, die die 27 Teilnehmer des internationalen Netzwerktreffens des Starkmachers Anfang November 2016 zogen. Analyse und Evaluaition der bisherigen gemeinsamen Projekte und Ausblick auf mögliche strategische Partnerschaften waren Thema im schwäbischen Bad Urach.
Nach dem erfolgreichen Premierenaufführungen geht das Musical-Projekt "Stark am Stark" jetzt in die Workshop-Phase. Schülerinnen und Schüler der Rhein-Neckar-Region können sich ab sofort zur Teilnahme bewerben.
Der Starkmacher-Projekt zu Ökologie und Nachhaltigkeit ist mit einer Abschlusstagung in Argentinien vorläufig zu Ende gegangen. Viele konkrete Ergebnisse und eine Vision für die Zukunft...
Acht Jugendliche im Alter von 18 bis 25 Jahren aus Deutschland und der Ukraine unterwegs in einem Kleinbus vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer. 13 Tage mit Zwischenstopps in Regensburg, Passau, Wien, Bratislava, Budapest, Belgrad, Sofia, Bukarest und Ankunft in Odessa.
20 Schülerinnen und Schüler aus einer Mannheimer Schule hatten die Chance, an einer internationalen Jugendbegegnung im italienischen Lignano teilzunehmen. Sie nahmen teil an einem kreativen Medienfestival und... belegten mit einem selbstgeschriebenen Song prompt einen ersten Platz!
Integration und Inklusion - diese beiden Themen standen im Mittelpunkt der französisch-deutschen Projektwoche, bei der Jugendliche mit und ohne Behinderung sowie junge Geflüchtete aus Kriegs- und Krisengebieten in Breisach kreativ miteinander gearbeitet haben.
Neue Blicke auf das umfassende Thema Cybermobbing und Gewalt in sozialen Netzwerken und der kreative und kompetente Umgang mit digitalen Medien standen im Mittelpunkt des Kreativ-Campus in Udine.
20°15'18 ''S, 47°28'41''W : Wir sind in Brasilien, mitten in der grünen Lunge der Welt für das Umami Kaffee Camp als Teil des C.O.F.F.E.E.-Projektes in Kooperation mit dem Starkmacher e.V. und sechs weiteren Partnerorganisationen
Vom 19.-23. September trafen sich 18 junge Erwachsene aus Deutschland und der Türkei im Tagungshaus der Landeszentrale für politische Bildung in Bad Urach. Thema der Woche war Toleranz und Vielfalt. Es ging um das Brückenbauen zwischen deutscher und türkischer Kultur. 'Köprü' ist türkisch und bedeutet Brücke.
55 Jugendliche aus verschiedenen Ländern der Welt haben im August 12 Tage in Jordanien verbracht. Sie kamen aus Europa, dem Nahen Osten, drei waren aus den USA, Argentinien und Neuseeland. Untergebracht waren sie in Unterkünften, in denen 6 Monate vorher noch mehr als 100 irakische Flüchtlinge gelebt hatten. Das Thema Flucht aus anderen Blickwinkeln kennen lernen, die Grenzen der eigenen Kultur und Lebensweise überschreiten und vorort Vorurteile abbauen, mediale Wege nutzen, um das Erlebte zu kommunizieren - das waren die Ziele des Projekts "Host-Spots", in dessen Rahmen dieser Autausch stattfand. Ein Teilnehmer berichtet.
Mit dem Titel "Cybermobbing-Freie Zone" hat Anfang September 2016 eine Medienkampagne in den sozialen Netzwerken begonnen: Vor allem Jugendliche sollen für die unfaire und persönlichkeitszerstörende Ausgrenzung ihrer Altersgenossen im Internet sensibilisiert werden.
8 Tage - 35 junge Menschen - 7 verschiedene Länder: In der Projektwoche "think global act local" organisiert von der italienischen Initiative "EUfemia" ging es um das Thema Nachhaltigkeit. Beteiligt waren dabei Teilnehmer aus Italien, Deutschland, Portugal, der Tschechischen Republik, Lettland und aus der Türkei.
Finnland war das Ziel des ersten Trainings für junge angehende Europäische Beraterinnen und Berater im ländlichen Raum. Das Projekt “MADIE Multifunctional Agriculture as a driver of innovation in rural areas of Europe“ bringt verschiedene Akteure des ländlichen Raums aus den 5 Partnerländern Deutschland, Italien, Ungarn, Finnland und Norwegen zusammen, um neue Perspektiven über Formen der Zusammenarbeit zu entwickenln und damit aktuellen und zukünftigen Generationen eine Perspektive auf dem Land zu erhalten oder wieder neu zu schaffen.
14 Jugendliche des Mannheimer Vereins beim Europäischen Jugend-Event zusammen mit 7500 Altersgenossen aus 39 Ländern.
Gut 100 Menschen kamen am 8. Mai in Heidelberg zusammen und reihten sich mit einer lokalen Aktion ein in die weltweite Initiative „Run4unity“.
Der weltweite Staffellauf für den Frieden macht auch in Heidelberg Station! Am 8. Mai startet der Run4Unity - seid dabei! Wir treffen uns in der Neuen Aula am Uniplatz.
Eintauchen in die Welt und die tägliche Arbeit der Kaffeebauern, Schulung in den wichtigsten Disziplinen des Kaffee-Diplom-Systems der Europäischen Kaffee-Gesellschaft (SCAE) und Pläne schmieden für die eigene Zukunft als Barista, Kaffeehändler oder Röstmeister: Das alles bot das erste deutschsprachige Umami Kaffee Camp in Honduras.
Menschen mit und ohne Fluchthintergrund in unserem Land brauchen jetzt viele Gelegenheiten, um einander kennen und miteinander leben zu lernen. Dafür hat eine Gruppe von Heidelberger Studierenden zu einem gemeinsamen Klettertag eingeladen.
30 Jugendliche mit und ohne Behinderung können bei einer internationalen Jugendbegegnung des Projektes "Grenzenlos" mitmachen. Eingeladen sind junge Leute aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Die "New Engineering GmbH" wurde mit dem Hochschulgründerpreis der OTH Regensburg ausgezeichnet. Die vier Ingenieure wurden durch ein Starkmacher-Projekt zur Unternehmensgründung animiert.
Seit Anfang 2015 ist das Projekt zum Thema Cybermobbing gestartet - eine erste Bilanz zeigt schon jetzt positive Früchte. Die beteiligten Schulen arbeiten engagiert in ihren Projekten.
500 Teilnehmende aus 40 Ländern kamen Anfang November in Castelgandolfo (bei Rom) zusammen - jeder von Ihnen in einer der über 100 verschiedenen Initiativen, Gruppierungen und Projekte engagiert, die im Bereich des alternativen Wirtschaftens, im Bereich Ökologie und fairer Finanzwirtschaft schon seit einigen Jahren unterwegs sind.