Sechs Partner aus fünf europäischen Ländern haben sich zusammengetan, um ein Schulungskonzept zu entwickeln, mit dem junge Leute zu Influencern für europäische Werte ausgebildet werden können. Die Organisationen stellen Module und Materialien für ein Pilot-Training zusammen, testen diesen Schulungskurs und erstellen dann ein Handbuch zur Multiplikation dieser Ausbildung.
Das Projekt "Start4Change" bringt verschiedene Akteure der Jugendarbeit und des Unternehmertums aus den 6 Partnerländern (Deutschland, Italien, Tschechien, Kroatien, Belgien und Polen) zusammen, um neue Perspektiven für Formen der Zusammenarbeit für unternehmerisches Handeln zu entwickeln und damit der jungen Generationen eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
In diesem internationalen Baustein innerhalb des Starkmacher Projektes für Gründer und Jungunternehmer "S-Hub" sollen Programme entstehen, um Teilnehmerinnen und Teilnehmer des S-Hubs systematisch zu befähigen, ihr eigenes zukunftsträchtiges Unternehmen zu realisieren. Mit dabei sind Partner aus der Ukraine und aus Kroatien.
"living diversity" ist eine inklusive und interkulturelle Jugendbegegnung am Bodensee mit Jugendlichen aus Frankreich, Bosnien Herzegovina und Deutschland im Alter von 14-18 Jahren. Sie ist vor allem geprägt von der künstlerischen und kreativen Workshoparbeit (Tanz, Theater, Musik und Medien) zu den Themen Vielfalt und Solidarität. Neben der thematischen Kleingruppenarbeit werden halbtags verschiedene Freizeitangebote angeboten. Die Workshop- und Projektergebnisse werden gegen Ende der Woche in Friedrichshafen präsentiert.
Das Jugendprojekt "Go Zero, Danube!" möchte einen Beitrag leisten für eine saubere und gesunde Donau und involviert dabei die betroffenen Länder. In drei internationalen Jugendbegegnungen sollen die Themen Müllvermeidung, Upcycling und Zero Waste vertieft und praktikable Lösungsansätze für die Donauregion entwickelt werden.
Zacatecoluca ist eine der größten Städte in El Salvador und durch den Kontakt zu einem katholischen Priester und seiner Gemeinde können Jugendliche aus Europa hier einen Freiwilligendienst leisten, Land und Menschen kennenlernen, in eine andere Kultur eintauchen und einen kleinen Beitrag leisten bei der Entwicklung von ermutigenden Zukunftsperspektiven für die Menschen dort.
Dieses Projekt ist eine inhaltliche Fortführung der Projekte "GrenzenLos!" und "Viel,halt". Es soll den interkulturellen Austausch zwischen Menschen mit/ohne Flüchtlingshintergrund, mit/ohne Behinderung, deutsch/französisch ermöglichen und stärken sowie die sozialen Kompetenzen der TeilnehmerInnen durch das tägliche Zusammenleben (mit Selbstversorgung) fördern.
In den Monaten Juli und August laden drei Partnerorganisationen zu einem Jugendcamp in Jordanien ein: die italienische NGO "Non dalla Guerra", der Starkmacher und die Caritas Jordanien. Jugendliche aus Europa haben die Chance, das Leben Geflüchteter in einem Land kennenzulernen, das zu den Nationen gehört, die die meisten Flüchtlinge aus den Krisengebieten des Nahen Ostens aufgenommen haben. Die Jugendlichen treffen geflüchtete Familien aus Syrien und dem Irak, organisieren Freizeit- und Bildungsaktivitäten für die Kinder und knüpfen Beziehungen mit der einheimischen Bevölkerung. Ein Spezialtraining im interkulturellen Dialog.
Das Projekt „YoUbuntu“ will 18 Jugendliche aus Berlin und Kapstadt über globale Zusammenhänge informieren, eine globale Gemeinschaft nach der Ubuntu-Philosophie fördern und Multiplikatoren nachhaltiger Lebensformen ausbilden. In zwei Treffen tauschen sie sich über die "Sustainable Development Goals" aus, lernen zukunftsorientierte Ansätze kennen und erkunden innovative Beispiele des grünen Unternehmertums. Sie werden dabei in sozialen, nachhaltigen und unternehmerischen Kompetenzen gecoacht und entwickeln eigene Ideen zum Thema, die sie dann lokal umsetzen.
In diesem Projekt werden junge Leute geschult in der Arbeit mit Kamera, Ton, Licht und Schnittprogrammen: Sie lernen, wie man Filmbeiträge produziert und können dieses Wissen sowohl im Rahmen ihrer beruflichen Perspektiven als auch für innovative Beiträge für das Nachrichten-Magazin der Fokolar-Bewegung nutzen.
Seit 2002 treffen sich in Neutraubling jeden Monat Frauen zu einem gemeinsamen Frühstück und zum Austausch über Themen, die sie beschäftigen. Es sind Musliminnen, Christinnen verschiedener Konfessionen, Alevitinnen, Jüdinnen, auch Frauen ohne religiöses Bekenntnis. Das interreliöse Frauenfrühstück ist ein erfolgreiches Projekt der Verständigung und des Dialogs zwischen Kulturen und Religionen, dass der Starkmacher unterstützt.
In Kooperation mit seinen Partnern "Freunde von Nkile e.V." und dem Ingenieurbüro "NEW Engineering" arbeitet der Starkmacher e.V. an der Strukturstärkung in dem tansanischen Fischerdorf Nkile. Der nächste Schritt ist der Bau einer Solaranlage zur Stromerzeugung. Sie soll zur Bildung und Entwicklung der Bewohner einen wichtigen Beitrag leisten.
GreenUp Bridges ist der Name einer deutsch-türkischen Jugendwoche, die vom 06.11.-12.11.2017 in Berlin stattfindet. Dadurch sollen Begegnungen möglich werden zwischen Deutschen und Türken, um gemeinsam Perspektiven für unternehmerisches Handeln im Bereich Nachhaltigkeit zu erarbeiten. Sie sind wichtig nicht zuletzt wegen der jüngsten politischen Ereignisse und leider noch immer existierender Vorurteile und Diskriminierungen. Das Projekt will das Zusammenhaltsgefühl zwischen Angehörigen beider Völker stärken.
In diesem Projekt haben sich verschiedene Bildungs- und Non-Profit-Organisationen zusammengetan, um voneinander zu lernen, sich im Bereich Projektmanagement und Koordinationsmethoden zu schulen und innovative Ansätze im sozial- und gesellschaftspolitischen Bereich zu entwickeln und zu Projekten auszubauen. Acht Partner aus sieben Ländern besuchen sich dabei gegenseitig und lernen auch durch Beispiele guter Praxis.
450 junge Menschen mit Fluchterfahrung, Migrationshintergrund bzw. besonderem Förderbedarf arbeiten mit der internationalen Frauenband Gen Verde zusammen. Sie entdecken ihre Stärken, setzen sie ein und üben, sie für den Alltag nutzbar zu machen. In Workshops erarbeiten die Teilnehmenden zusammen mit den Künstlerinnen jeweils an drei Orten ein öffentliches Konzert.
Nachhaltigkeit, Diversität und Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Menschen werden in diesem Projekt miteinander verknüpft. Fachkräfte in der Jugendarbei aus Italien, Kroatien, Polen und Deutschland tauschen sich über gute Erfahrungen aus und besuchen beispielhafte Projekte, um im europäischen Austausch voneinander zu lernen.
Das Solidarity Coffee Camp ist eine Chance für Jugendliche zu freiwilligem sozialen Engagement in El Salvador und Honduras. Es bietet kulturelle Bildung und Begegnungsmöglichkeiten mit der lokalen Bevölkerung sowohl in ländlichen Regionen als auch in Städten und Favelas (Armutsvierteln). In Honduras haben die Teilnehmer Gelegenheit, auf einer Kaffeeplantage mitzuarbeiten im Rahmen einer Genossenschaft, die Netzwerke von Kaffeebauern aufbaut und fördert, um mit ihnen Zukunftsperspektiven zu erarbeiten und die Qualität ihrer Produkte und damit die Absatzchancen zu verbessern.
Jugendlichen neue Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft und eine zukunftsorientierte Gesellschaft geben und einen Beitrag für die Einbeziehung von Geflüchteten und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf im Donauraum leisten: Das ist der Sinn der drei interkulturellen Jugendbegegnungen für je 20 Jugendliche aus der Donauregion.
26 Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren mit und ohne Behinderung aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland sowie Jugendliche mit Fluchthintergrund haben die Chance, an einer interkulturellen und inklusiven Ferienwoche im Nordschwarzwald teilzunehmen. Das Projekt fördert die Sensibilisierung zu Chancengleichheit, Diversität und baut Brücken auf Augenhöhe zwischen Jugendlichen aus unterschiedlichen Lebenswelten und der lokalen Bevölkerung. Das Thema Extremismus fließt in verschiedenen Workshops ein.
...lost generation? Von wegen! Dieses Projekt ist das Gegenteil von "lost generation" und zeigt jungen Bürgern, die für eine nachhaltige Welt leben wollen, echte Zukunftsperspektiven auf. Startupcycling kennt keine Wegwerfgesellschaft sondern geht von reichhaltigen Ressourcen aus und erkennt in Gebrauchtartikeln hohes Potential für kreative neue Nutzung. Das ist der Hintergrund des internationalen Projektes. Es geht darum, neue Wege des sogenannten Upcycling und der Nutzung von gebrauchten Gütern zu erschließen. Gleichzeitig soll dieses Projekt innovative unternehmerische Konzepte fördern und den Austausch unter Start ups mit neuen Upcycling-Ideen fördern.
Mit dieser Initiative werden Berater für Kooperativen ausgebildet. Sie sollen helfen, Menschen, die im ländlichen Raum leben und arbeiten, zu einer besseren Eigenorganisation zu verhelfen und mit ihnen Zukunftsperspektiven erarbeiten.
Im Host-Spot-Projekt vernetzten sich Jugendliche aus 10 Nicht-Regierungs-Organisationen in neun Ländern (DE, IT, IE, ES, HU, Ägypten, Türkei, Jordanien, Palästina). Themen der Zusammenarbeit sind: Meinungsfreiheit, freier Informationsfluss, Freiheit und Pluralismus in den Medien und Beschäftigunsmöglichkeit in den sozial orientierten Branchen der Dokumentations-Industrie.
Ziel dieses Projektes ist es, junge Menschen zu Brückenbauern zu schulen: Schwerpunktländer sind die Türkei und Deutschland. Köprü ist türkisch und bedeutet Brücke - der Projektname Köbrücke verbindet also schon mal beide Sprachen miteinander. Eine Jugendbegegnung bildet die Plattform von neuen Beziehungen, interkulturellem Austausch und Freundschaften zwischen Jugendlichen beider Länder.
Acht Partner aus sieben Ländern bilden durch das COFFEE-Projekt ein Netzwerk und verbessern so speziell für junge Menschen die Chancen auf Bildung und auf einen Arbeitsplatz in der Kaffeeindustrie.
Drei Jahre hat das Filmteam von 18frames an dem Film "I am here" gearbeitet: Es geht um die Geschichten von sechs Jugendlichen aus drei Ländern: Brasilien, Tschechien und Deutschland. 2016 soll der Film fertig werden und seine Feuerprobe in deutschen Kinos bestehen.
Das Projekt fördert den Austausch, die Interaktion und die Partezipation von Jugendlichen aus der Donauregion. Acht Jugendliche im Alter von 18 bis 25 Jahren aus Deutschland und der Ukraine machen sich in einem Kleinbus auf den Weg und besuchen Passau, Wien, Bratislava, Budapest, Belgrad, Sofia und Odessa. Das Programm gestaltet sich aus Begegnungen mit Jugendlichen, Politikern, Workshops und Austausch zu den Themen Demokratie, Friedensbildung, Erinnerungskultur und politische Partezipation.
Die Initiative in Mannheim und Heidelberg will durch vielfältige Sportaktivitäten einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten und einen Raum zur Begegnung von Jugendlichen schaffen. Ziel ist auch, junge Flüchtlinge mit Jugendlichen aus der Region in Kontakt zu bringen und eine Plattform zu schaffen, auf der unkomplizierte Begegnung möglich ist.
Nach sieben Jahren erfolgreichen Projektengagements im Rahmen der "StarkmacherSchule" haben Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg einzelne Elemente des großen Projektes rund um das Musical "Streetlight" für verschiedene Jugendmilieus ihrer Region weiterentwickelt und die Initiative "Stark am Start" ins Leben gerufen.
Chancengleichheit für Menschen mit und ohne Behinderung - das will dieses Jugendprojekt bewirken. Teilnehmende und Öffentlichkeit sollen für eine bessere Integration sensibilisiert werden.
Jeweils vier Jugendliche aus Deutschland und Südafrika haben die Chance, drei Monate im jeweils anderen Land zu leben und die Arbeit des jeweiligen Projektpartners vor Ort kennen zu lernen. Partner sind dabei der deutsche Starkmacher e.V. und die südafrikanische Nicht-Regierungs-Organisation DreamWorker.
Das Projekt "Preset" bemüht sich um langfristige Zukunftsperspektiven von Jugendlichen: Es geht darum, das Potential zu entdecken und zu stärken, das gerade im Bereich der Ökologie und der Entwicklung von nachhaltigen Projekten liegt. Jugendliche sollen in ihren unternehmerischen Fähigkeiten gestärkt und gefördert werden, um sich eine unabhängige wirtschaftliche Zukunft aufzubauen.
Acht Partner aus acht Ländern (DE, IT, HR, BG, KE, ARG, BR, PH) bieten Schulungen, Austausch und Initiativen, um gemeinsam Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Die Methodik: Gegenseitige Besuche, um Beispiele guter Praxis und unterschiedliche konstruktive Lösungsansätze kennen zu lernen. Ergänzt wird das Programm durch Schulungen mit Modulen informellen und interkulturellen Lernens.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene stark machen, damit sie sozial- und medienkompetent mit dem Thema Cybermobbing umgehen - darum geht es bei "Media needs talents". Sensibilisieren und Kompetenzen vermitteln und zwar durch international anerkannte Instrumente wie die "Peer-Mediation" und den "No-Blame-Approach" - so sollen vor allem Schulen strategisch unterstützt werden.
Die wichtigsten Grundkenntnisse des Röster- und Barista-Handwerks lernen, Basiswissen in der Kaffeeherstellung und -verarbeitung aufbauen und die Arbeit eines Kaffeebauern life miterleben - das bietet das "Umami Kaffee Camp", zu dem der Starkmacher zusammen mit der "Umami Area" in verschiedene Länder Südamerikas einlädt.
Jugendarbeitslosigkeit entwickelt sich in Europa zu einem immer bedrängenderen Problem und gefährdet nicht nur den sozialen Frieden sondern auch die Zukunft unserer nachfolgenden Generationen. Diese Herausforderung greift das Projekt auf und will Jugendliche stärken und fördern, damit sie an Selbstvertrauen gewinnen und ihre eigene wirtschaftliche wie soziale Entwicklung in die Hand nehmen und mitgestalten.
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