Gemeinsam mit Projektpartnern aus Polen, Italien, Ungarn und Slowenien werden Schulungs- und Strategiekonzepte entwickelt und dann länderürbergreifend durchgeführt. Dabei wird jedes Konzept an die lokalen Gegebenheiten angepasst und in das jeweilige kulturelle Umfeld integriert.
Europäisches Netzwerk
Arbeit auf drei Ebenen
In der Phase "Promotion" soll der kreative und sozialkompetente Umgang mit digitalen Medien gefördert und geschult werden. Es geht um positive und konstruktive Nutzung durch alle Zielgruppen: Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene.
Auf der Ebene "Prävention" werden bereits bestehende Streitschlichter-AGs für das Thema Cybermobbing und Gewalt in sozialen Netzwerken sensibilisiert. So lernen sie, Konflikte frühzeitig zu erkennen und selbst zu lösen, noch bevor Mobbing entsteht.
"Intervention": Durch den "No Blame Approach" bekommen die Pädagogen ein Instrument an die Hand, um bei Mobbing- und Cybermobbingfällen intervenieren zu können. Diese Methode sieht nicht so sehr in der Bestrafung des "Täters" die Lösung sondern bemüht sich, die sogenannten Protagonisten und ihre Befürworter in den Reintegrationsprozess des "Opfers" mit einzubeziehen.
Internationales Jugendfestival
Im April 2016 sind Vertreter aller Projektpartner ins italienische Lignano Sabbiadoro eingeladen, um die bis dahin entstandenen kreativen medialen Produkte zu präsentieren. So entsteht einerseits internationale Vernetzung und Kulturaustausch unter den beteiligten Jugendlichen und Pädagogen. Andererseits wird dem Projekt wird durch die mediale Vermittlung dieses Events (durch Lifestream-Übertragung) eine größere Öffentlichkeit zuteil.
Medienkampagne
Das gesamte Projekt wird von einer breit angelegten Kampagne in den sozialen Netzwerken begleitet, um die konstruktiven Ansätze unter einem möglichst breiten Publikum zu verbreiten. Dazu werden alle kreativen Beiträge genutzt, die in den Partnerländern entstehen und zusätzlich eigene Video-Clips erstellt.
Offizieller Start der Kampage wird der Weltkindertag am 20. November 2016 sein.