Der Donau, dem "multinationalsten" Fluss der Welt, drohen immer neue Verschmutzungsquellen: Eine der größten Verschmutzungsgefahren ist laut einer jüngsten österreichischen Studie Mikroplastik - es bedroht vor allem Fische und Fischlarven. Schätzungen gehen von etwa 40 Tonnen Mikroplastik, also Kunststoffstücken mit einem Durchmesser von 5 mm oder weniger aus, die jährlich durch den Fluss transportiert werden.
In vier Begegnungen mit je 15 Jugendlichen aus der Donauregion vertiefen die Teilnehmenden diese Problematik. Sie lernen grüne Start-Ups und Jungunternehmer aus dem Bereich Umweltschutz und nachhaltiges Verbraucherverhalten kennen. Die Treffen sind gestaltet mit vielen erlebnispädagogischen Elementen, müllfreier Selbstversorgung, Workshops, einem offenen Event für die interessierte Bevölkerung und Social Media-Aktivitäten. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird eine Website sowie ein Toolkit mit den Ergebnissen entwickelt.