In täglichen Workshops entwickelten die jungen Leute ein „bewegtes Mosaik“ mit dem Titel „Weit weg- Ganz nah“. Am Freitag wurde das Stück dann auf dem Veranstaltungsplatz des ALTER in Mannheim aufgeführt. Einige Schauspieler standen das erste Mal auf der Bühne und die Aufregung vorher war groß. Aber die jungen Talente konnten die unterschiedlichen Emotionen, Gedanken und Bilder, die die Gruppe bewegte, sehr phantasievoll darstellen.
Theaterworkshop mit Abschlussaufführung
Selfie-Tour durch Mannheim und Kanutour auf dem Neckar
Auch die Freizeit gestaltete die Gruppe kreativ: Sie machten eine Selfie-Tour durch Mannheim, spielten gemeinsam und besuchten das Freibad. Ein weiteres Highlight war die Kanufahrt auf dem Neckar, die ehrenamtliche Trainer des Landesleistungszentrums Mannheims ermöglichten. Beim abschließenden Lagerfeuer reflektierten die Jugendlichen die Woche und die Aufführung gemeinsam.
Corona schränkt ein, blockiert aber Aktivitäten nicht
Auch trotz der Corona-Pandemie konnte diese Jugendbegegnung stattfinden: In etwas reduzierter Form und unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Es war die erste Jugendbegegnung, die im Programm "Nouveaux Horizonts" umgesetzt werden konnte, Und alle Beteiligten inklusive Eltern und Begleiter*innen waren erleichtert und froh, dass das möglich war.
Die jungen Leute aus Deutschland, Frankreich und einige Jugendliche mit Migrationshintergrund haben bewiesen, dass auch in einer so bewegten Zeit Jugendbegegnungen möglich, wichtig und wertvoll sind und unterschiedliche Hintergründe, Kulturen und Sprachen nicht trennen, sondern bereichern und verbinden können.
Eine Mitarbeiterin vom "Mannheimer Morgen" war beim Abschlussevent dabei und berichtet in der Tageszeitung: https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-mannheim-bewegendes-theaterstueck-zum-thema-naehe-und-distanz-_arid,1683101.html