Nachhaltige Perspektiven aufzeigen
Um das Leben und Arbeiten in ländlichen Regionen zu stärken und zu fördern, ermutigen die europäischen Richtlinien zur Agrarpolitik dazu, neue Bildungsformate zu entwickeln und Wege zu finden, um die Menschen in diesen Regionen zu schulen und mögliche Zukunftsperspektiven auf dem Land aufzuzeigen. Zu diesem Zweck soll in diesem Projekt zunächst ein Bildungscurriculum entwickelt werden, um Lerninhalte rund um die Themen Nachhaltigkeit, Öko-Tourismus und Stärkung der Infrastrukturen in innovativen Formaten zu vermitteln. Beteiligt sind an diesem Projekt fünf Partner aus Deutschland, Italien, Kroatien, Belgien und Norwegen.
"Rural Academy" - Lernen im ländlichen Raum
Dieser "Lehrplan" soll über öffentliche Datenbanken wie die interaktive Online-Plattform "Karte von Morgen" allen Interessierten zugänglich gemacht werden.
In drei Multiplikatorenveranstaltungen sollen die ersten Curriculums-Entwürfe getestet und gemeinsam mit Vertretern der Zielgruppe sowie mit sonstigen gesellschaftlichen Interessensgruppen geprüft und bewertet werden.
Flexibel verwendbare Lernmodule entwickeln
Außerdem dienen die entwickleten Lerninhalte auch als frei verwendbare Module den beteiligten Partnern und allen Interessierten, die sie in ihre eigenen Schulungsprogramme zu den Themen nachhaltige Landwirtschaft, ländliche Infrastrukturen und Öko-Tourismus integrieren können.
Modulare Projektstruktur
Die beteiligten Partner treffen sich zur Entwicklung der Lerninhalte jeweils routierend in einem der beteiligten Länder. Dann testen sie die Trainingsinhalte in Italien, Kroatien und Belgien. Außerdem gibt es drei größere internationale Events in Italien, Kroatien und Norwegen, um bestimmte Projektmodule einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren und Feedbacks einzuholen.
News zum MAREA-Projekt
Dieses Projekt wird unterstützt von:
