Das Projekt MAREA hat zum Ziel, Akteur*innen des ländlichen Raums zu stärken, indem sie Tools an die Hand bekommen, wodurch sie ihr Wissen an Interessierte weitergeben können.
Das Prinzip der Volkshochschule wird durch dieses Projekt in die ländlichen Regionen getragen. Lerninteressierte können vor Ort im Rahmen von Öko-Tourismusangeboten mehr über Themen rund um
Nachhaltigkeit erfahren und selbst an nachhaltigen Prozessen beispielsweise in der sozioökologischen
Landwirtschaft oder auch im Urban Gardening teilnehmen.
Besuch des S-Hub Mannheim
Neben der aktiven Arbeit an den Projektinhalten und der Organisation bieten die Projektmeetings
auch immer die Möglichkeit, den Partnern die Lebens- und Arbeitswirklichkeit vor Ort zu zeigen. In
Mannheim kamen die Teilnehmenden mit dem lokalen Netzwerkpartnern in diesem Bereich zusammen. Lilli Leirich und Carsten Hubert etwa präsentierten stolz Location und Konzept des "S-Hub" - eines frisch eröffneten Gründerzentrums für Studierenden, Angestellten, Startups und Freiberufler*innen mit sozial und kulturell innovativen Ambitionen.
Austausch in der Schnapsbrennerei
Darüber hinaus besuchte das MAREA-Team die Hausbrennerei von Eva Gehr. Die
Familienbrennerei "Sponagel und Gehr" hat zwar in dieser Form eine lange Tradition, wurde
jedoch von Eva Gehr erst vor zwei Jahren wieder zu neuem Leben erweckt. Eva arbeitet außerdem bei der Freien Internationalen Wanderschule für Biodynamische Agrarkultur e.V. , die als strategischer Partner im MAREA-Projekt verankert ist.
Nächste Etappe ist dann das erste praktische Training, zu dem die Teilnehmer sich in Italien treffen.