Ob Portugiesinnen oder Deutsche, ob Ungarinnen oder Luxemburger: Wenn der Italiener Marco Provenziale das Wort erhob, waren alle ganz Ohr: Der Mitarbeiter des italienischen Bildungszentrum "Centro La Pira" hatte ein intensives Schulungsprogramm vorbereitet und führte die Teilnehmenden in die Basis des Projektmanagements, die Struktur des europäischen Antragswesens und in die Methodik zur Konzeption von internationalen Bildungs- und Kulturprojekten ein.
"Wir haben anhand von vielen Beispiele gelernt, wie wir unsere Projektideen in die richtige Form bringen, wie wir ein schlüssiges Gesamtkonzept daraus entwickeln und es so umsetzen, dass es nachhaltige Wirkung erzielt und einen möglichst breiten Interessentenkreis erreicht" berichtet Albrecht Birkner, der im Namen des Starkmacher e.V. in Budapest dabei war. Und Dani Macri, der zum Seminar nach Luxemburg gefahren war, ergänzt: "Unglaublich, was die EU an Projektförderung zur Verfügung stellt! Es lohnt sich, unsere Projekte mit den Konzeptionen und Zielsetzung der Union abzustimmen!"
Auch wenn ein Großteil der Zeit auf das konzentrierte Arbeiten nach unterschiedlichen Methoden fokussiert war, blieb an den Abenden noch Zeit, sich auch unter den Teilnehmern besser kennenzulernen, die wunderschönen Städte Luxemburg und Budapest zu erkunden und die ein oder andere kulinarische Besonderheit zu testen.
Die nächste Etappe führt die Gruppe dann im Januar nach Prag.
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