Unterstützung von 386 Bauern und Bäuerinnen im armen Nord-Haiti

Im Nordosten von Haiti betreiben lokale Bauern und Bäuerinnen noch eine Subsistenzlandwirtschaft und lassen den Großteil des Landes mangels technischen Knowhows, fehlendem Zugang zu gutem Saatgut und mangelnden Bewässerungsmöglichkeiten brach liegen.
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13.09.2022 / 14 Uhr
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Starkmacher

Bereitschaft das Land zu Bearbeiten

Aufgrund von fehlender Ausbildung sind ihre Anbautechniken oft ungeeignet und es fehlt an Wissen in den Bereichen Wirtschaft und Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte, vor allem Reis und Maniok, für welche die Nachfrage in Haiti besonders groß ist. Zudem haben die Bauern und Bäuerinnen weder Zugang zu staatlichen Subventionen noch zu Agrarkrediten. Dennoch zeigen diese große Bereitschaft, das Land zu bearbeiten, aber der Ertrag drängt sie oft zur Entmutigung. Darüber hinaus verlieren einige von ihnen durch Erosion manchmal ihre Ernte und verschulden sich, um neues Saatgut zu kaufen.

Produktion, Weiterverarbeitung und Vermarktung

Ziel des Projektes ist es, die landwirtschaftliche Genossenschaft CAGPS mit 368 Mitgliedern im Norden Haitis bei der Produktion, Weiterverarbeitung und Vermarktung ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu unterstützen. Die Bauern sind bestrebt, die Reis- und Maniokproduktion weiter auszubauen, neue Märkte zu erschließen und die Produkte vor dem Verkauf weiterzuverarbeiten. Eine Mühle für Reis und Maniok wurde für diese Zwecke bereits erworben. Kooperationen mit anderen Gruppierungen des Landes ist vorgesehen für einen besseren Vertrieb und Vermarktung.

Unterstützung

Das Projekt wird vom Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.

Spenden

Neben der staatlichen Unterstützung sind wir für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts auf Spenden angewiesen. Das kannst du über unsere Spendenplattform Betterplace machen.

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